Teamvorschau LTV Wuppertal

Das Rennen um den Aufstieg in der Oberliga Niederrhein machten zwar die HG Remscheid und die DJK Unitas Haan unter sich aus, dennoch belegte der LTV Wuppertal in der abgelaufenen Saison einen guten dritten Platz.

Dabei zeigten die Wuppertaler, dass ordentlich Potenzial im Team steckt. So gelang der Mannschaft in der Hinrunde zum Beispiel ein Sieg gegen den späteren Aufsteiger HG Remscheid. Auch das Unentschieden in der Rückrunde gegen den zweitplatzierten DJK Unitas Haan konnte sich durchaus sehen lassen.

 

Genau daran möchte der LTV Wuppertal in der kommenden Saison anknüpfen. Maßgeblich dazu beitragen soll David Kreckler. Als Neuzugang vom Leichlinger TV leitet er das Team künftig als Spielertrainer. Auch die sportlichen Ziele für die nächste Oberliga- Saison sind bereits gesteckt. „Wir wollen um den Aufstieg mitspielen“, heißt es seitens des Vereins.

Dabei setzt man beim LTV vor allem auf eine „Weiterentwicklung des Umfeldes“. Ein weiterer wichtiger Faktor ist aber auch die Jugendarbeit im Verein.

 

Der Kader der Wuppertaler für die Saison 2019/2020 trägt künftig ein anderes Gesicht. So wechselt neben Spielertrainer David Kreckler auch Mathis Stecken vom Leichlinger TV nach Wuppertal. Zudem kommen Lukas Franzen und Fabian Pauksch aus der eigenen 2. Mannschaft.

Dem gegenüber stehen jedoch auch fünf Abgänge. Florian Hinkelmann schließt sich Aufsteiger HG Remscheid an, Timo Blum geht zum Leichlinger TV. Mit Christian und Sebastian Pagel wechseln gleich zwei Akteure zur SG Langenfeld. Auch Alex Breenkötter verlässt den LTV. Er läuft künftig für die 2. Mannschaft des Bergischen HC auf.

 

Die Bergischen Handballmeisterschaften läuten für den LTV Wuppertal die zweite Vorbereitungsphase ein. David Kreckler möchte das Turnier deshalb ganz gezielt dazu nutzen, „die Mannschaft unter Wettkampfbedingungen weiter zu entwickeln und zu stabilisieren.“ Ergebnisse seien dabei zunächst mal zweitrangig. Nach dem Wochenende wird man dann sehen, inwiefern die neu aufgestellte Mannschaft schon funktioniert und an welchen Stellschrauben bis zum Saisonstart in der Oberliga noch gedreht werden muss.


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